Wir von der Gemeinschaftsschule Schaumberg haben insgesamt 36 CO2-Ampeln gebaut. Wir hatten viel Spaß dabei und haben auch sehr viel über die Funktionsweise von dem CO2 -Sensor und dem Programmieren der Elektronik gelernt. Das Löten, der Bau der Holzrahmen und der finale Zusammenbau von Rahmen und der Elektronik war auch sehr interessant.
Anhand der Bauanleitungen haben wir mit den Arbeiten begonnen. Die einzelnen Arbeitsschritte haben wir aufgeteilt, sodass wir 4 „Spezialistengruppen“ hatten. Die Gruppe „Holz“ war später zusätzlich für die Endmontage verantwortlich.
Es wurde wie folgt aufgeteilt:
– Holz
– Löten
– Programmieren
– Bericht
Nach anfänglichen kleineren Problemen wie falsch gelöteten Platinen oder auch spiegelverkehrt gesägten Holzteilen hat sich jeder doch recht schnell in sein Thema eingearbeitet. Manche legten beim Löten ein Tempo und eine Präzision vor, dass man nur staunen konnte. Dafür waren andere nicht so schnell.
Wir haben die Fotos während den Arbeiten gemacht und diesen Bericht in Zusammenarbeit mit den anderen Gruppen geschrieben.
Wir haben aus den vorgefertigten Holzleisten Rahmen gebaut. Dazu haben wir die Leisten abgemessen, markiert und entsprechend abgesägt. Das ganze 4 mal Wiederholt und man erhält (hoffentlich) 4 gleichlange Stücke die zusammengesetzt einen schönen Holzrahmen ergeben. Damit dieser aber auch hält musste er geleimt und während dem Trocknen mit Klammern festgesetzt werden.
Die Holzrahmen wurden in Kooperation mit der Schreinerei Kiefer entwickelt, für uns vorbereitet und bereitgestellt. Zusätzlich haben wir diese Anleitung zum Zusammenbau erhalten. Damit war das bauen der Rahmen kein Problem.
Wir haben die Elektronik-Kits bestehend aus Sensor, SoC (System on a chip), Motherboard, LED-Ring, Kabel und Diode zusammengebaut und gelötet. Dafür haben wir alle Bauteile nach Anleitung aneinander gesetzt und dann festgelötet.
Wir waren dafür zuständig, dass die zuvor gelötete Elektronik auch etwas macht. Damit Sensor, Chip und LED-Ring auch wissen was sie tun müssen und miteinander “reden” brauchen sie Anweisungen. Diese haben wir mithilfe der Entwicklungsumgebung IoT-Werkstatt erstellt und auf die Chips übertragen.
Das gesamte Projekt wurde Unterrichtsbegleitend durchgeführt. So haben wir die Theorie von der von uns durchgeführten Praxis auch gelernt und verstanden. Dazu hat Frau S. Brixius der Gemeinschaftsschule Nohfelden diese Unterrichtseinheit bereitgestellt.